JJO NRW spielt “Rit­ter Rost und der Schrottkönig“auf dem Inter­na­tio­na­len Jazz­fe­sti­val Münster

.v.l.n.r: Jörg Hil­bert (Erzäh­ler), Patri­cia Pra­wit, Die­ter Brink, Felix Jano­sa, Ulli Wewel­siep (Gesang) (Foto Tho­mas Haberkamp)

Das Inter­na­tio­na­le Jazz­fe­sti­val Mün­ster ist die größ­te wie­der­keh­ren­de Musik­ver­an­stal­tung der Stadt und gehört in Deutsch­land zu den her­aus­ra­gen­den Festi­vals der Jazz­land­schaft. Es fin­det alle zwei Jahre statt und wird ver­an­stal­tet vom Kul­tur­amt der Stadt Mün­ster. Zur Tra­di­ti­on die­ses Festi­vals gehö­ren auch Fami­li­en­kon­zer­te, die Jazz und Jazz­ver­wand­tes für Kin­der ab 5 Jah­ren anbie­ten. Das Jugend­Jazz­Or­che­ster NRW prä­sen­tier­te am 3. Festi­val­tag in einer Mati­nee das Kin­der­mu­si­cal “Rit­ter Rost und der Schrott­kö­nig” im aus­ver­kauf­ten Klei­nen Haus der Städ­ti­schen Bühnen.

Die­ter Brink (Gesang) (Foto Tho­mas Haberkamp)

Das Autoren- und Kom­po­ni­sten­team Jörg Hil­bert und Felix Jano­sa, das seit 20 Jah­ren zusam­men arbei­tet und seit­her fast unver­än­dert auch mit der­sel­ben Beset­zung der Par­tien auf­war­tet, gilt als stil­bil­dend im Bereich der deut­schen Kin­der­mu­sik. “Die zumeist fre­chen Texte mit unge­wöhn­li­chen Rei­men sind bereits mit beson­de­rem Sinn für Rhyth­mus ver­fasst, die Ver­to­nun­gen sind häu­fig Ohr­wür­mer, und die Inter­pre­ta­tio­nen sind immer wie­der über­ra­schend ori­gi­nell” (nmz). Ste­phan Schul­ze lei­te­te das Orche­ster und nutz­te die Songs, um die Instru­men­te der Big Band vor­zu­stel­len. Zum Schluss klatsch­ten und tram­pel­ten Kin­der und Eltern vor Begei­ste­rung, es gab 2 Zuga­ben. Mit “Rit­ter Rost und der Schrott­kö­nig” prä­sen­tier­te das JJO NRW zum 2. Mal ein Fami­li­en­kon­zert inner­halb des Inter­na­tio­na­len Jazzfestivals.

Nach den Kon­zer­ten wur­den an 3 Tagen im Thea­ter­ca­fé sog. Nacht­ses­si­ons abge­hal­ten. Mit­glie­der des JJO NRW “jamm­ten” zusam­men mit Jazz­grö­ßen des Festi­vals, dar­un­ter Pia­nist Jacky Ter­ras­son und Trom­pe­ter Sté­pha­ne Belmondo.