Extra­schicht, die Nacht der Industriekultur

Foto: Thomas Schulz

Das Jugend­Jazz­Or­che­ster NRW (JJO NRW) open air vor dem Gaso­me­ter Oberhausen

Am ver­gan­ge­nen Sams­tag, 25. Juni, prä­sen­tier­te sich das JJO NRW im Rah­men der „Extra­schicht“ vor der impo­san­ten Kulis­se des Gaso­me­ters Ober­hau­sen. Das Indu­strie­denk­mal war einer von 50 Spiel­or­ten in 24 Städ­ten in einer Nacht, der Nacht der Indu­strie­kul­tur. Das JJO NRW, seit 1975 von Dort­mund aus orga­ni­siert, pflegt eine beson­de­re Bezie­hung zur Ruhr­re­gi­on, hat es doch ihren Struk­tur­wan­del inten­siv begleitet.

Der Auf­tritt des NRW- Aus­wahl­ensem­bles ist Teil einer Koope­ra­ti­on mit dem Gaso­me­ter Ober­hau­sen, in deren Mit­tel­punkt eine Video­pro­duk­ti­on des Orche­sters unter Ein­be­zie­hung der der­zeit lau­fen­den Aus­stel­lung „Das zer­brech­li­che Para­dies“ in Euro­pas höch­ster Aus­stel­lungs­hal­le steht . In Szene gesetzt wer­den wird das als beste Kom­po­si­ti­on gekür­te Werk des vom JJO NRW aus­ge­schrie­be­nen Wett­be­werbs zum Thema Kli­ma­wan­del und Umweltschutz.