Am Nikolaustag, 06. Dezember 2024, fand im Dortmunder „domicil“ das Preisträgerkonzert des 39. NRW-Landeswettbewerbs Jugend jazzt in den Kategorien „Solo“ und „Jazzorchester“ statt.
53 Solisten und Solistinnen, dazu 7 Jazzorchester, nahmen am Wettbewerb teil, der 14 Tage zuvor in den Räumen von DORTMUND MUSIK abgehalten wurde.
In der Jury wirkten mit:
Sängerin Silvia Droste, Bassistin und WDR-Jazzpreisträgerin Caris Hermes, Posaunistin Svenja Burmester (bis Ende 2023 Mitglied des JJO NRW), Trompeter Florian Raepke (BuJazzO), Paul Heller von der WDR-Big Band, Pianist Prof. Hubert Nuss und der Saxophonist Elmar Frey.
Alle Teilnehmer:innen wurden mit Auszeichnungen bedacht: 29 erste, 20 zweite Preise und 4 dritte Preise wurden vergeben. Auch bei diesem Wettbewerb gab es besonders in der jüngsten Altersgruppe bis 14 Jahre herausragende Leistungen.
Am Tag des Preisträgerkonzerts wurden Solistinnen und Solisten vom Wettbewerbsteam in kurzen Proben zu Bands zusammengestellt, die sich dann abends im Club vor vollem Haus einem begeisterten Publikum präsentierten.
Neben der Bigbandklasse 6 der Gesamtschule Iserlohn und Leitung von Hermann Dörnen trat auch die Süd Beat Bigband des Humboldt Gymnasiums Köln unter dem Dirigat von Christoph Fröhlich auf, die von der Jury als bestes Jazzorchester des Wettbewerbs gekürt wurde und NRW beim Deutschen Orchesterwettbewerb im Mai 2025 in Mainz und Wiesbaden vertreten wird.
Urkunden und Preise, darunter Förderpreise des Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung, wurden überreicht vom Oberbürgermeister der Stadt Dortmund, Thomas Westphal, sowie vom Generalsekretär des Landesmusikrats NRW, Prof. Dr. Robert von Zahn.
Das JugendJazzOrchester NRW bestritt traditionsgemäß die zweite Konzerthälfte, dieses Mal geleitet von Stephan Schulze.
Der Landeswettbewerb „Jugend jazzt“ steht in der Trägerschaft des Landesmusikrats NRW und wird durchgeführt in Kooperation mit DORTMUND MUSIK und dem Jazzclub „domicil“. Der Wettbewerb wird gefördert vom NRW-Ministerium für Kultur und Wissenschaft sowie von der „Werner Richard - Dr. Carl Dörken Stiftung“.
Bilder: Kurt Rade